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Sowohl Hydrologie als auch physikalische und chemische Zusammensetzung des Wassers verändern Diatomeen Morphometrie

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Zusammenfassung der Resultate meines ersten Artikels, wie in Diatom Research publiziert.

Andrea M. Burfeid-Castellanos, Michael Kloster, Jaume Cambra & Bánk Beszteri (2020) Both hydrology and physicochemistry influence diatom morphometry, Diatom Research, DOI: 10.1080/0269249X.2020.1828175

Haben Sie sich je Gedanken darüber gemacht, ob Diatomeen (winzige photosynthetische Lebewesen) ihre Größe nach Nährstoffzufuhr verändern können? Hydrologie sollte das doch machen, aber können Nährstoffe und die physikalische und chemische Zusammensetzung des Wassers nicht nur Diatomeen Formen und Erscheinung, sondern auch Größen verändern?

Variation of diatom sizes in time and space
Diatomeen Proben aus dem Biomonitoring Netzwerk des Ebro Flusses (NO Spanien, 2003-2013) zeigen Größenveränderungen von Oberflächen/Volumen Ratio, Zell breite und Zell Volumen nach Veränderung der physikalischen und hydrologischen Charakteren der Flüsse

In unserer Publikation haben wir gesehen, dass das in Bakterien beobachtete Phänomenon der Nährstoff Effekte auf Größenverteilungen sich widerspiegelt. Zellbreite wurde durch Leitfähigkeit und Nitrat Werte höher belastet als durch Hydrologie. Auch Oberflächen/Volumen Ratio haben auf beide Flussmerkmale reagiert. Volumen wurde von Phosphat und Hydrologie verändert.

Je nach Diatomeen Taxon, im Artikel nach dem Beispiel der kosmopolitischen Achnanthidium minutissimum (Kützing) Czarnecki und Navicula cryptotenella Lange-Bertalot, veränderten sich aber die Größenmaßstäbe unterschiedlich.

Die Kombinierung von existierenden Diatomeen Kollektionen, auch dem methodischen Biomonitoring zu verdanken, kann sehr hilfreich sein. Es bietet eine Möglichkeit die zeitbedingte Variation der Diatomeen Morphologie nachzuvollziehen.

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